Das Kommunikationsmodell

Markus Raab N5C 2002/03 Das Kommunikationsmodell

1 Das Kommunikationsmodell

Es gibt zwei verschiedene Arten der Kommunikation, die Einweg- und die Mehrwegkommunikation. Die Verständigung ist nur möglich, wenn beide Teilnehmer den selben Code und das selbe Medium verwenden.






Der Code ist ein gemeinsames Verständigungselement wie zum Beispiel die Sprache, die Gestik und das Protokoll.

Die Medien sind der Referent,die technischen Medien oder die Anschauungsmaterialien.


1.1 Einwegkommunikation

Ein Sender erreicht mehrere Empfänger. Als Beispiel möchte ich TV, Radio, Zeitungen und Plakate anführen. Es können sehr viele Empfänger sehr schnell Informationen bekommen. Ein Nachteil ist, dass keine aktive Teilnahme möglich ist. Auch keine Widersprüche sind vorhanden. Es kann zu Missverständnissen kommen.











1.2 Mehrwegkommunikation

Zwei Teilnehmer kommunizieren bidirektional, das heißt, sie werden abwechselnd Sender und Empfänger. Der Verständigungsgrad ist sehr hoch. Missverständnisse können sofort ausgeräumt werden. Will man viele Leute erreichen, ist diese Art der Kommunikation sehr teuer. Ein Beispiele hierfür wäre das Telefon.












1.3 Text

Das einfachste und zunächst banal klingende Merkmal eines Textes ist es, dass er aus sprachlichen Gebilden besteht. Es muss aber zudem eine inhaltliche Verknüpfung vorhanden sein und einen einheitlichen Sinn ergeben.

Texte mit gemeinsamen Merkmalen bilden eine Gruppe oder auch eine „Textsorte“. Briefe, Nachrichten, Gedichte, Erzählungen, Reden und Gebrauchstexte sind solche Textsorten. Die Sprache bietet die Möglichkeit Ausdrücke, wie Gefühle und Meinungen, Darstellungen und Appelle darzustellen.












1.4 Kontext

Die menschliche Kommunikation vollzieht sich nicht im luftleeren Raum, sondern in konkreten Situationen. Diese sind durch außersprachliche Faktoren bestimmt. Die Summe all dieser Faktoren nennt man außersprachlichen Kontext.


1.4.1 der situative Kontext

Hierunter versteht man die äußeren Faktoren, die eine Kommunikation beeinflussen (Größe des Raums, Anzahl der Teilnehmer, Lärm usw.).


1.4.2 der normative Kontext

Er umfasst einmal die gesellschaftlichen Rollen, die Sender und Empfänger innehaben (z.B. Vorgesetzter, Untergebener), und zum andern bestimmte sprachliche Regeln, die den Anlass der Kommunikation vorschreibt (Begrüßung, Festrede, Bewerbungsgespräch usw.).


1.4.3 der historische Kontext

Jede Kommunikation spielt sich in einer bestimmten geschichtlichen Situation, einer politischen, sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Lage ab, die sich direkt oder indirekt im Text niederschlägt oder ihm zugrunde liegt, deren Kenntnis für sein Verständnis notwendig ist.

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Fr Jul 30 13:54:24 CEST 2021
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