Um auf vfat für Windows lesbare Sonderzeichen herzustellen,
muss man folgendermaßen vorgehen.

Richtiger Eintrag in /etc/fstab:
/dev/sde1       /mnt/utfvfat     vfat            defaults,noauto,user,utf8=true 0 0

Die Daten müssen entweder auf einen utf8 System liegen
(z.b.
http://www.gentoo.org/doc/en/utf-8.xml
http://melkor.dnp.fmph.uniba.sk/~garabik/debian-utf8/HOWTO/howto.html
)

oder werden mit komischen A (groß Umlaut A) und danach noch ein Sonderzeichen
dargestellt. Unter Umständen ist es auch möglich, dass bestimmte Programme
(z.b. rsync) dass unterdrücken und stattessen nur Fragezeichen ausgeben.
Wenn diese Daten dann auf das Volume kopiert werden, können sie unter Windows
richtig encodiert werden.

Sollten die Daten nicht so dargestellt sein und man hat ein nicht-utf8 System,
kann man entweder die Daten mit utf8 remounten (empfohlen), oder mit convmv

convmv -f latin1 -t utf-8 -r --exec "echo #1 should be renamed to #2" path/to/files

convertieren. Dabei latin1 durch eigenen Schriftensatz ersetzen. Nachdem
man sich die Ausgabe angeschaut hat und als ok befindet, den Teil:
--exec "echo #1 should be renamed to #2" löschen, dann findet das
Umbennen tatsächlich statt.

Intressant in dem Kontext ist auch:
/usr/src/linux/Documentation/filesystems/vfat.txt

Fr Jul 30 13:54:24 CEST 2021
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