Nach einer 3-stündigen Fahrt und 317 km bin ich in Salzburg Hauptbahnhof angekommen. Nach dem die Salzach gefunden war, bin ich Oberalm (Mitterau) an Adnet vorbei ins Wiestal weitergefahren. Die Schilder dort empfand ich verwirrend!
z.b. dieser Pfeil bedeutet bei einer normalen Kreuzung (90 Grad), dass man rechts abbiegen soll. Zum Glück gibts dort freundliche Leute die sich auskennen :-)
Nach dem Wiestal Stausee ging es entlang auf einer störend viel befahrenen Straße, über Ebenau, Hintersee nach Faistenau in den Ort. Dort gibts leider nur Di, Do Käserleberkäse (also für mich am Mi nur normalen, war aber sehr gut). Bei Fuschl am See habe ich noch versucht bei Ebenseebach die Hauptstraße zu umgehen. Dort gibt es nach einiger Zeit aber eine Sperre mit Drehkreuz für Radfahrer. Ganz am Ende vom Ort (Fuschl am See) bei einer sehr netten Dame habe ich dann genächtigt.
Da ich nur einen halben Tag zur Verfügung hatte, bin ich laut Gmap Pedometer nur auf 59.3613 km gekommen. Höhenmeter waren von 420 (Salzburg) bis max. 802.
Von Fuschl ausgehend bin ich gleich um 7:00 nach St. Gilgen. Die Straße war dann doch nicht so schlimm, größtenteils gibt es doch einen Radfahrstreifen. Weiter ging es über Winkl, am Krottensee vorbei, Richtung Scharfling, dann aber links nach Unterach am Attersee. Dabei sieht man wunderschön zuerst den Mondsee dann den Attersee. Diese Strecke ist kaum befahren (3 Autos und 1 LKW solange ich gebraucht habe). Außerdem gibt es dort immer einen eigenen Fahrrad Tunnel der auch oftmals Ausblicksmöglichkeiten hat. Weiter bin ich von Weißenbach die 153 (mäßig Verkehr) über den Weißenbacher Sattel. Im Bach hat es extrem schön geformte Felsen und auch ein paar fette Fische. Über Langwies und Ebensee geht es schließlich nach Traunkirchen und Altmünster. Dort sollte man einen Saibling probieren (lokaler Fisch vom See), der schmeckt großartig (lachsfarbend und sehr zart, Gräten lösen sich sehr einfach).
Das sind 64.1666 km, Höhenmeter von 671, 780 und mehrmals auf 420.
Am Nachmittag ging es von Altmünster und Gmunden den Trauntal Radweg entlang bis Ende (Moaristidl). Dann wieder zurück und hinauf auf den (wahrscheinlich) Mitterbergweg. Auf jeden Fall hatte es da oben eine sehr schöne Aussicht. Wieder musste ich die gleiche Strecke zurück, dann nach St. Konrad und Scharnstein. Hier habe ich dann endlich wieder einen guten Radweg gefunden und bin im Hölzl nach Stoiberau. Dann von Steinbachbrücke, Weng nach Emesberg. Bei Pettenbach nördlich vorbei ging es über Pfaffing, Wartberg, Richtung Pfarrkirchen, Aichner, Mandorf Aigen, Adlwang und Waldneukirchen (Fuchs).
Das sind dann nochmals 71.8661 km.
Von Waldneukirchen nach Sierning, Richtung Wolfern, "Pöttl" (war auf meiner Karte nicht eingezeichnet, dürfte recht klein sein). Über Süd-Gründberg gibts dann eine Radroute nach Steyr. In Steyr gibt es dann eine Abkürzung bei der Kirche rechts auf die R7 Route. Diese führt von Kronstorf, Unterhaus (da haben alle Straßen Namen nach Beeren *g*), Enns, Enghagen und da ich keine Lust auf eine Fähre hatte über das Kraftwerk Abwinden-Asten (8km zurück) nach Abwinden nach Gusen.
Die Donauradbahn (R1) geht es dann entlang Mauthausen, Mitterkirchen, Grein, Persenbeug (große Teile auf 3), Kl. Pöchlarn, Ebersdorf, Weitenegg, Hain, St. Georgen und Emmersdorf (gegenüber von Melk).
Das macht dann 149.5384 km.
Am letzten Tag dann schließlich von Emmersdorf an der Donau weiter die nördliche Route. Wichtigste Punkte ist Willendorf (da wurde die berühmte, weil alte Venus gefunden), Spitz, Weißenkirchen, Dürnstein, Stein und Krems. In Altenwörth gibt es nichts zum essen, aber dafür in Zwentendorf (und ein Kernkraftwerk auch).
Das sind dann (sehr ungenau, weil gmap den Radweg und ein paar Brücken nicht kennt wieder 150.9416 km.
Zusammen würden das 424.0079 km ergeben. Das nächste Mal nehme ich dann aber ein Fahrradcomputer und auch eine Kamera mit, versprochen.