EPROG-LU - Aufgabe 4105 (Ueberdeckungen berechnen)
4105 |
intersec |
Ueberdeckungen berechnen |
Kategorie: | Graphik |
Klasse: | leicht |
Eingabe: | Siehe Spezifikation |
Ausgabe: | Siehe Spezifikation |
|
Abzugebende Files: intersec.txt, Main.java, intersec/*.java , 10525.txt, 10789.txt |
Kurzbeschreibung:
Schreiben Sie eine Klasse Intersection, die einfache geometrische Objekte einliest,
und diese auf Überdeckungen überprüft.
Allgemeine Hinweise:
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Das Beispiel dieser Runde ist objektorientiert und als package zu lösen. Nachdem Sie das Programm mittels Dialogprogramm abgegeben haben, gehen Sie zu einem Tutor. Der Tutor überprüft, ob Sie Ihr Programm spezifikationsgemäß programmiert haben.
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Unmittelbar nach der erfolgreichen Abgabe am Dialogprogramm können sie bereits die nächste Runde abholen.
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Sie haben Lösungen (und Spezifikationen) aus der 3. Runde von anderen Studenten erhalten. Testen Sie alle mitgelieferten Lösungen und wählen Sie eine Lösung aus, die Ihnen hinsichtlich Lesbarkeit, Programmierstil,
Korrektheit und Verwendbarkeit am besten erscheint.
- Merken Sie sich die Lösungsnummer des ausgewählten Beispieles für die Abgabe. Diese Nummer müssen Sie bei der Abgabe angeben. Geben Sie nur jene Lösungsnummer an, die Sie auch wirklich ausgewählt haben.
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Erstellen Sie für alle Lösungen zu diesem Beispiel (siehe: "Abzugebende Files") ein File mit dem Namen <number>.txt. und schreiben in dieses File ein Review (=Kritik) zu der Lösung. Diese Reviews erhalten dann die TeilnehmerIn von dem/der die Lösung stammt. Beachten Sie das bitte bei der Form Ihrer Kritik.
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Sie können für die Lösung der gewählten Aufgabe eine oder mehrere Klassen programmieren. Die Klasse Main.java muß aber die Methode main enthalten. Weiters müssen alle anderen abgegebenen Klassenfiles in Verzeichnis intersec vorliegen, Pfadangaben sind nicht gestattet.
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Achten Sie auf die korrekten Konventionen der Groß/Kleinschreibung bei
Klassen und Methoden!
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Falls Ihre Lösung einen Exit Code zurueckliefert, so
achten Sie darauf, dass dieser den Wert 0 hat.
Bei allen anderen Werten können Probleme bei der Bewertung und in weiterer
Folge unbeabsichtigte Punkteabzüge auftreten.
- Ihre Lösung darf nur genau jene Ausgabedaten liefern, die in der
Spezifikation verlangt werden. Die Ausgaben Ihrer Lösung werden automatisch mit Referenzdaten verglichen; etwaige Abweichungen führen zu Punkteabzügen!
- Testen Sie Ihre Lösung vor der Abgabe mit der mitgelieferten Eingabedatei. Geben Sie Ihre Lösung erst ab, wenn die Ausgaben Ihrer Lösung mit der ebenfalls mitgelieferten Ausgabedatei übereinstimmen! Testen Sie Ihre Lösung auch mit anderen Eingabedaten.
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Verwenden Sie nur das von uns mitgelieferten Package eprog
für Ihre Ein/Ausgaben. Klassen, die Packages oder Klassen ausserhalb der verwendeten Übungsumgebung (Java2, Standard Edition, Version 1.5.0) verwenden, können von uns
nicht getestet werden und werden daher mit 0 Punkten bewertet!
- Schreiben Sie Ihre Klasse(n) möglichst allgemein und kommentieren
Sie diese gut. Erstellen Sie weiters eine übersichtliche und
verständliche Dokumentation. Damit erhöhen Sie Ihre Chancen,
daß andere Studenten in der nächsten Runde Ihre Lösung
wählen und Ihnen damit zu Zusatzpunkten verhelfen!
Aufgabenstellung:
Ein String, der einfache geometrische Objekte wie Rechtecke und Kreise enthält soll eingelesen werden.
Rechtecke können durch die Angabe von 2 Koordinatenpunkte (x1,y1) und (x2,y2) in der Form R(x1,y1;x2,y2) eingeben werden, wobei die 2 Punkte den linken unteren bzw. rechten oberen Eckpunkt des Rechteckes darstellt. Die Seiten des Rechteckes seien achsenparallel und für die Punkte muß folgende Bedingung gelten: x1<x2, y1<y2.
Rechtecke können aber auch durch den linken unteren Eckpunkt und die Angabe der beiden Seiten a und b definiert werden, wobei die Seite a wiederum parallel der x-Achse und die Seite b parallel der y-Achse verläuft. Die Eingabe hat dann die Form R(x1,y1,a,b).
Bei einem Quadrat reicht allerdings die Eingabe einer einzigen Seite in der Form R(x1,y1,a), wobei x1,y1 den linken unteren Eckpunkt darstellt.
Kreise werden als K(x1,y1;r) eingegeben wobei (x1,y1) den Mittelpunkt und r den Radius definiert, oder auch durch die Angabe eines den Kreis umschreibenden Quadrat K(x1,y1,a); x1 und y1 sind der linke untere Eckpunkt und a ist die Seitenlänge des Quadrats.
Jedem Objekt soll eine eindeutige Objektnummer zugeordnet sein.
Schreiben Sie eine Routine welche zwei geometrische Objekte miteinander vergleicht. Der Vergleich zweier Objekte sei definiert durch a<b gdw. Objekt a innerhalb vom Objekt b liegt, wobei Berührungen der Objektgrenzen gestattet sind. Desweiteren gilt a<<b gdw. Objekt a innerhalb vom Objekt b liegt, wobei in diesem Fall keine Berührungen an den Objektgrenzen existieren dürfen.
Genauere Informationen zur Ausgabe entnehmen Sie bitte dem Abschnitt "Ausgabedaten".
Eingabedaten:
Lesen Sie zuerst alle Objekte in Form von Strings ein. Jedes Objekt muß mit dem Buchstaben "R" oder "K" beginnen, die Form der Eingabe von Rechtecken und Kreisen wurde in der Aufgabenstellung bereits definiert.
Sämtliche Zahlenangaben müssen ganzzahlig und Zahlen vom Typ Short sein, zusätzlich müssen Seitenlängen/Radius positiv und größer 0 sein.
Jedem Objekt soll eine eindeutige und fortlaufende Objektnummer zugeordnet werden, diese ist selbstverständlich ebenfalls ganzzahlig und beginnt mit 1 für das erste Objekt.
Der abschließende String stellt die Abfrage dar, dieser besteht entweder nur aus dem Zeichen "?", oder aus 2 Objektnummern getrennt durch einen
der beiden Vergleichsoperatoren "<" oder "<<". Zu den Objektnummern müßen auch Objekte existieren.
Die einzelnen Strings sind im Eingabedatensatz durch Leerzeichen getrennt.
Ausgabedaten:
Bei korrekten Eingabesätzen soll Ihr Programm das Resultat der Berechnung wie folgt ausgeben.
Die gefundenen Objektgruppen werden im Ausgabestring nach Anzahl der Objekten absteigend sortiert und durch ein Leerzeichen getrennt ausgegeben, innerhalb einer Gruppe sollen die Objekte nach den Nummern aufsteigend sortiert und durch ein Bindestrich getrennt sein.
Geben Sie immer nur die Objektnummern sowie die Trennzeichen aus. Ist die Anzahl der Objekte bei 2 Gruppen identisch, so soll hier noch zusätzlich nach Objektnummer aufsteigend sortiert werden.
Falls keine Überdeckung existiert, so geben Sie 0 aus.
Bei Vergleichsoperatoren geben Sie das entweder "TRUE" oder "FALSE" aus.
Schließen Sie die Ausgabe mit einem Zeilenvorschub ab.
Fehlerbehandlung:
Generell wird bei fehlerhaften Eingabedatensätzen nur eine einzige Fehlermeldung erzeugt, weitere Berechnungen werden nicht mehr durchgeführt.
Enthält der Eingabedatensatz einen ungültigen numerischen Datentyp, so soll einmal das Zeichen "?", gefolgt von einem Zeilenvorschub, ausgegeben werden.
Wenn dann der Eingabestring nicht den Bedingungen genügt, so soll Ihr Programm die Fehlermeldung "FALSCHE EINGABE", gefolgt von einem Zeilenvorschub, ausgeben.
Beispiele:
Eingabedaten
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R(0,0;2,2) R(2,0,1) R(4,0,1,2) R(4,2;5,3) R(4,1,1,1) K(1,0,2) K(5,3;1) ?
R(0,0;3,3) K(1,1;1) 2<1
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Ausgabedaten
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1-2-6 3-5 4-7
TRUE
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Testen:
Diese Beispiele dienen nur zur Verdeutlichung der Spezifikation und
müssen nicht korrekt formatiert sein. Die korrekte Formatierung entnehmen Sie
bitte dem mitgelieferten Outputfile. Zum Testen Ihrer Lösung
können Sie aus den mitgelieferten Eingabedaten wie folgt eine Ausgabedatei
erzeugen:
java Main < intersec.i1 > intersec.out1
Das erzeugte File intersec.out1 können Sie dann mit dem mitgelieferten Outputfile intersec.o1 vergleichen.